Fuerbass-Videos
Regionale Eisenbahn-Videos aus dem Mac Fuerbass Privat Video-Audio Eisenbahnarchiv
(Auswahl aus Region Lauda-Würzburg-Heilbronn-Heidelberg-Wertheim-Seckach-Miltenberg)
Die Neckartalbahn von Heidelberg nach Bad Friedrichshall
Die Aufnahmen entstanden um 1990-94 und von 2003-2004. Die eingeblendeten Dias sind zum Zeitpunkt der Aufnahmen schon über 20 Jahre alt.
Die Reise beginnt in Heidelberg und schlängelt sich durch das Neckartal mit seinen vielen Burgen und romantischen Winkeln bis nach Bad Friedrichshall.
Erleben Sie noch einmal die Bügelfalten E 10 vor Silberlingen oder Schnellzügen, den Güterverkehr in den 1990er Jahren, die kurze Episode der DOSTO (= Doppelstockwagen) -Züge und den Beginn des S-Bahn Zeitalters, den Übergabebetrieb von der elektrifizierten Neckartalbahn an die dieselbetriebene Odenwaldbahn nach Frankfurt sowie eine Dampfsonderfahrt mit Loks der Baureihe 38 und 52 von Eberbach aus.
Dias von den Elektrotriebwagen ET 425 und ET 456 sowie dem Rheingoldflügelzug über Heilbronn nach Stuttgart versetzen Sie in eine längst vergangene Eisenbahnwelt.
Die Hessische Odenwaldbahn: Streckenabschnitt Eberbach am Neckar nach Groß Umstadt-Wiebelsbach
Die Hessische Odenwaldbahn ist eine größtenteils einspurige Bahn, die den Odenwald im südlichen Hessen mit dem nördlichen Baden-Württemberg verbindet.
Baubeginn war im Sommer 1868. Im Dezember 1871 war die Strecke bis nach Eberbach fertig. Von Eberbach am Neckar bis nach Erbach in Hessen geht es stetig bergauf mit Steigungen bis 1:70. Viele Kunstbauten waren deshalb nötig. Allein drei Viadukte auf badischer Seite sowie das große Himbächelviadukt mit 250 m Länge und 40 m Höhe. Zwei lange Tunnels mussten gegraben werden. Der Frau Nauses Tunnel mit 1205 m, sowie der Krähbergtunnel mit 3100 m Länge.
Das Video zeigt noch Aufnahmen in Eberbach von 2002-2004, heute schon historisch.
Seit Dezember 2005 fährt das Eisenbahnunternehmen VIAS mit Itino- Triebwagen von Bombardier auf der Strecke von Eberbach nach Frankfurt über Darmstadt und auch den Streckenast nach Aschaffenburg. Wir können Ihnen nur eine Fahrt durch den schönen Odenwald mit der VIAS empfehlen.
Die Madonnenlandbahn: Seckach-Walldürn-Amorbach-Miltenberg
Der Name Madonnenlandbahn leitet sich vom Madonnenländchen ab, da sie auf einem Großteil der Strecke die Region Nordbaden und Franken durchquert. Dazu gehören der Neckar-Odenwaldkreis sowie der Landkreis Miltenberg. Die Strecke ist 43 km lang. Sie wird von der West-Frankenbahn (gehört zur DB), mit Triebwagen der Baureihe 628 betrieben die sowohl von außen und als auch innen hervorragend gepflegt sind.
Der Erhalt der Strecke war schon mehrmals gefährdet, aber die Bürgermeister der Region setzten sich immer wieder für den Erhalt ein, schon wegen des Schülerverkehrs und des zunehmenden Tourismus. Der Bau der Strecke geht bis in das Jahr 1870 zurück.
Die Fahrt ist ein wirkliches Vergnügen. Die kurvenreiche Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft und lädt zum Aussteigen und Wandern oder zu einer Radtour ein. Die Wallfahrtsstadt Walldürn und die alte Fachwerkstadt Amorbach mit seinen Kirchen sind mit der Bahn hervorragend erreichbar. Und nicht zu vergessen Miltenberg am Main mit seinem historischen Stadtzentrum.
Die Umleitung der RE-Strecke Stuttgart-Würzburg (über Mosbach-Neckarelz) nach Osterburken
Zwischen Osterburken und Möckmühl wurden die Gleisanlagen erneuert. Deswegen war die Strecke zwischen Bad Friedrichshall und Osterburken in der Zeit vom 25. März bis 1. April und vom 7. Mai bis 10. Juni 2016 komplett gesperrt. Eine wohl einmalige Gelegenheit die Regionalexpresszüge von Stuttgart nach Würzburg auf der sonst nur von den S-Bahn-Linien Homburg Saar bzw. Kaiserslautern über Heidelberg, Mosbach, Osterburken befahrenen Strecke zu filmen.
Die RE-Züge mussten von Bad Friedrichshall nach Mosbach-Neckarelz, dort anhalten und die Fahrtrichtung wechseln, damit sie auf die Strecke nach Osterburken kommen konnten.
Durch das Unwetter am 29.5 über weiten Teilen Baden-Württembergs verlängerte sich die Umleitung bis zum 10. Juni 2016. Grund war eine Streckenunterspülung bei Neckarsulm und ein Erdrutsch bei Möckmühl.
Alle Aufnahmen an den beiden Streckenästen haben wir konsequent mit der Bahn gemacht. Das erforderte eine gute Planung mit den aktuellsten Fahrplänen und Kampf mit den zum Teil nicht unerheblichen Verspätungen. Ein nicht alltägliches Video über die Bahn, was es so schnell nicht mehr geben wird.
Die Strecken: Würzburg-Lauda und Lauda-Wertheim
Am Bahnknotenpunkt Lauda treffen die Strecken aus Crailsheim, Stuttgart und aus Heidelberg-Mannheim zusammen. In Lauda teilt sich die Bahnstrecke wieder nach Aschaffenburg über Wertheim und nach Würzburg.
Beim Durchforsten meiner alter Diaarchive kamen noch Aufnahmen vom Dampfbetrieb und Altbau-Eloks aus der Anfangszeit nach der Elektrifizierung zu Tage, die vor über 30 Jahren aufgenommen wurden. Wir haben sie mit in dieses Video aufgenommen.
Beim Betrachten der Dias kam uns die Idee, wie sehen die Strecke und die Züge 2005 aus? Gesagt, getan - im März und Oktober 2005 waren wir jeweils 10 Tage an den Streckenästen, um zu filmen.
Soweit wie möglich wurden an Hand der Dias die damaligen Fotostandpunkte herausgesucht. So entstand ein schöner Vergleich, die Bahn 2005 und historischen Altbau-ELoks der Baureihen 118, 193, 194, und 110, der Diesellok V100 und der Dampfloks der Baureihen 023 und 050.
Vom Bahnknotenpunkt Mannheim durch den Pfälzer Wald nach Kaiserslautern
Wir starten unsere Reise in Mannheim Hbf., dem größten Bahnknotenpunkt Südwestdeutschlands. 626 Züge täglich frequentieren den Bahnhof, davon 176 im Fernverkehr.
S-Bahnen, Regionalbahnen, Intercitys, Eurocitys, ICEs und TGVs sowie ein reger Güterzugbetrieb machten die Videoaufnahmen spannungsreich.
Der Mannheim Rangierbahnhof ist der zweitgrößte Deutschlands. Selbstverständlich haben wir auch hier ausgiebig gefilmt.
Die Rheinbrücke nach Ludwigshafen sowie Ludwigshafen-Mitte und -Hauptbahnhof boten sehr interessante Motive.
Die kurvenreiche Strecke durch den Pfälzer Wald gab eine wunderschöne Kulisse für den ICE und TGV nach Paris, sowie für die moderner SÜWEX Züge und alle Arten von Nahverkehrs-Triebwagen. Auch jede Menge interessanter Güterzüge kamen uns vor die Linse.
Alle Aufnahmen haben wir konsequent mit der Bahn gemacht und sind mit der S-Bahn von Station zu Station gehüpft. Ein nicht alltägliches Video über diese Bahnstrecke.
Nebenbahnstrecke der SWEG: Meckesheim-Aglasterhausen-Hüffenhardt
Wir filmten von Anfang März bis Ende Mai 1995. Diese Aufnahmen sind heute nicht mehr möglich, da die S-Bahn die SWEG abgelöst hat und der Streckenast nach Hüffenhardt vor dem Aus steht.
Wir zeigen Ihnen den Personenverkehr der SWEG von Heidelberg nach Meckesheim, von Meckesheim nach Aglasterhausen und von Neckarbischofsheim nach Hüffenhardt, sowie den Güterverkehr vom Bundeswehrdepot in Siegelsbach nach Meckesheim zur Übergabe an die DB.
Außer den damals noch modernen „NE 81-Triebwagen“ fuhren noch die älteren Kolleginnen der „Bauart Esslingen“ und die zweiachsigen „MAN- Triebwagen“.
Die Güterzüge für die Bundeswehr wurden von den NE 81-Triebwagen gezogen, mit zum Teil beachtlicher Länge. Die Übergabe an die Bundeswehrlok erfolgte in Siegelsbach.
Es gab sogar eine Verbindung im Personenverkehr nach Bad Rappenau. Sie war aber nicht von langer Dauer.
Kontakt- und Bestelladresse: Mac Fürbass Privat Video-Audio Eisenbahnarchiv, Spitzwegstraße 17, 69168 Wiesloch, Telefon 06222/387744 Email: jfuerbass@gmx.de
